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   VK Bund, 12.12.2008 - VK 2-130/08   

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VK Bund, 12.12.2008 - VK 2-130/08 (https://dejure.org/2008,71348)
VK Bund, Entscheidung vom 12.12.2008 - VK 2-130/08 (https://dejure.org/2008,71348)
VK Bund, Entscheidung vom 12. Dezember 2008 - VK 2-130/08 (https://dejure.org/2008,71348)
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Volltextveröffentlichungen (4)

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  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Bundeskartellamt PDF

    Rahmenvereinbarung über die Versorgung der BKK-Versicherten mit ableitenden Inkontinenzhilfen gemäß § 127 Abs. 1 SGB V in 50 regionalen Losgebieten - Nachprüfungsantrag teilweise stattgegeben

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Rahmenvereinbarung über die Versorgung mit Inkontinenzhilfen

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (31)

  • OLG Düsseldorf, 19.12.2007 - Verg 51/07

    Vergaberecht gilt auch für Pharma-Rabattverträge

    Auszug aus VK Bund, 12.12.2008 - VK 2-130/08
    Zudem hält die Vergabekammer an ihrer Auffassung fest, dass der nationale Gesetzgeber wegen des Vorrangs des Gemeinschaftsrechts auch gar nicht die Kompetenz hätte, für einen öffentlichen Auftrag eines öffentlichen Auftraggebers im Oberschwellenbereich festzulegen, dass das Vergaberecht nicht gelten soll (vgl. nur 2. Vergabekammer des Bundes, Beschlüsse vom 15. November 2007, VK 2 - 102/07 u.a.; ebenso OLG Düsseldorf, Beschluss vom 19. Dezember 2007, VII-Verg 51/07).

    Selbst wenn man mit Blick auf die Organisation der Vergabekammern und die gerichtsähnliche Ausgestaltung des Vergabeverfahrens eine analoge Anwendung von Rechtswegvorschriften auch auf Vergabekammern annehmen wollte, so wäre insoweit § 104 GWB lex specialis gegenüber § 51 Abs. 2 SGG (vgl. jüngst BGH, Beschluss vom 15. Juli 2008, X ZB 17/08; ausführlich hierzu OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18. Dezember 2007, VII-Verg 51/07; siehe auch 2. Vergabekammer des Bundes, Beschlüsse vom 15. November 2007, VK 2 - 102/07 u.a.; a.A. aber jüngst OLG Brandenburg, Beschluss vom 7. August 2008, Verg W 12/08; OLG Rostock, Beschluss vom 2. Juli 2008; 17 Verg 4/07; vgl. auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Dezember 2007, L 16 B 127/07 KR und LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 18. Februar 2008, L 5 KR 528/08 B).

    Die Zuständigkeit der Vergabekammern des Bundes ergibt sich aus § 18 Abs. 1 S. 1 VgV, weil es der Bund ist, der wie oben dargestellt (B. I. 1. a) bb)) über die §§ 3, 5, 220 ff. SGB V die Finanzierung der Ag gewährleistet (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 19. Dezember 2007, VII-Verg 51/07).

  • OLG Düsseldorf, 17.04.2008 - Verg 15/08

    Gesetzliche Krankenkassen als öffentliche Auftraggeber - Antrag auf

    Auszug aus VK Bund, 12.12.2008 - VK 2-130/08
    Im Rahmen der Abwägung zur vergaberechtlichen Losaufteilung ("unwirtschaftliche Zersplitterung") ist die sozialgesetzliche Vorgabe einer wohnortnahen Versorgung - wie jedes andere sachliche Argument - grundsätzlich berücksichtigungsfähig (vgl. zur Anwendbarkeit von § 127 Abs. 1 SGB V auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17. April 2008, VII-Verg 15/08).

    Wie sich einer Entscheidung des OLG Düsseldorf zu einem Vergabeverfahren für aufsaugende Inkontinenzartikel entnehmen lässt, kann zudem von vornherein unberücksichtigt bleiben, dass andere Krankenkassen ggf. über mehr Informationen verfügen, als dies bei den Ag der Fall ist (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17. April 2008, VII-Verg 15/08).

    Insofern kann dahingestellt bleiben, ob, wie und in welchem genauen Umfang de lege lata (vgl. insoweit das obiter dictum im Beschluss des OLG Düsseldorf vom 17. April 2008, VII-Verg 15/08, Abschnitt II. 2. b) aa) Rn. 14 [juris]) - bzw. de lege ferenda (vgl. die Änderung des § 69 SGB V, insbesondere den neuen Satz 3 von Absatz 2 dieser Vorschrift, durch das GKV-OrgWG, BT-Drs 16/10609, S. 9) - sozialrechtliche Anforderungen im Rahmen eines vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahrens zu beachten sind, soweit dem zwingendes Europarecht nicht entgegensteht.

  • BSG, 22.04.2008 - B 1 SF 1/08 R

    Zuständigkeit der Sozialgerichte für Klagen gegen Entscheidungen der

    Auszug aus VK Bund, 12.12.2008 - VK 2-130/08
    Beschluss vom 2. Juli 2008; 17 Verg 4/07; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 19. November 2007, 17 Verg 11/07; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Dezember 2007, L 16 B 127/07 KR ER; differenzierend LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 27. Februar 2008, L 5 KR 507/ER-B; BSG, Beschluss vom 22. April 2008, B 1 SF 1/08 R).

    aa) Die Vergabekammer hält daran fest, dass 51 Abs. 2 SGG ihrer sachlichen Zuständigkeit nicht entgegensteht (vgl. auch BSG, Beschluss vom 22. April 2008, B 1 SF 1/08 R).

    Vor diesem Hintergrund weist die Kammer darauf hin, dass nach der - von der Vergabekammer nicht geteilten - Ansicht des Bundessozialgerichts (Beschluss vom 22. April 2008, B 1 SF 1/08 R) jedenfalls gegen Vergabekammerentscheidungen über Rabattverträge nach § 130a SGB V der Rechtsweg zu den Gerichten der Sozialgerichtsbarkeit gegeben ist.

  • VK Bund, 15.11.2007 - VK 2-102/07

    Rabattverträge gemäß § 130a Abs. 8 Sozialgesetzbuch 5. Buch (SGB V)

    Auszug aus VK Bund, 12.12.2008 - VK 2-130/08
    Es lässt sich aber bereits kein Wille des Gesetzgebers feststellen, die Anwendung sämtlicher Vorschriften des GWB mit Ausnahme der nunmehr in § 69 S. 2 SGB V ausdrücklich erwähnten §§ 19 bis 21 GWB im Bereich des Sozialrechts auszuschließen (vgl. jüngst BGH, Beschluss vom 15. Juli 2008, X ZB 17/08; ebenso OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18. Dezember 2007, VII-Verg 44/07; 2. Vergabekammer des Bundes, Beschlüsse vom 15. November 2007, VK 2 - 102/07 u.a.; a.A. OLG Brandenburg, Beschluss vom 7. August 2008, Verg W 12/08; OLG Rostock,.

    Zudem hält die Vergabekammer an ihrer Auffassung fest, dass der nationale Gesetzgeber wegen des Vorrangs des Gemeinschaftsrechts auch gar nicht die Kompetenz hätte, für einen öffentlichen Auftrag eines öffentlichen Auftraggebers im Oberschwellenbereich festzulegen, dass das Vergaberecht nicht gelten soll (vgl. nur 2. Vergabekammer des Bundes, Beschlüsse vom 15. November 2007, VK 2 - 102/07 u.a.; ebenso OLG Düsseldorf, Beschluss vom 19. Dezember 2007, VII-Verg 51/07).

    Selbst wenn man mit Blick auf die Organisation der Vergabekammern und die gerichtsähnliche Ausgestaltung des Vergabeverfahrens eine analoge Anwendung von Rechtswegvorschriften auch auf Vergabekammern annehmen wollte, so wäre insoweit § 104 GWB lex specialis gegenüber § 51 Abs. 2 SGG (vgl. jüngst BGH, Beschluss vom 15. Juli 2008, X ZB 17/08; ausführlich hierzu OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18. Dezember 2007, VII-Verg 51/07; siehe auch 2. Vergabekammer des Bundes, Beschlüsse vom 15. November 2007, VK 2 - 102/07 u.a.; a.A. aber jüngst OLG Brandenburg, Beschluss vom 7. August 2008, Verg W 12/08; OLG Rostock, Beschluss vom 2. Juli 2008; 17 Verg 4/07; vgl. auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Dezember 2007, L 16 B 127/07 KR und LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 18. Februar 2008, L 5 KR 528/08 B).

  • BGH, 15.07.2008 - X ZB 17/08

    Rabattvereinbarungen

    Auszug aus VK Bund, 12.12.2008 - VK 2-130/08
    Es lässt sich aber bereits kein Wille des Gesetzgebers feststellen, die Anwendung sämtlicher Vorschriften des GWB mit Ausnahme der nunmehr in § 69 S. 2 SGB V ausdrücklich erwähnten §§ 19 bis 21 GWB im Bereich des Sozialrechts auszuschließen (vgl. jüngst BGH, Beschluss vom 15. Juli 2008, X ZB 17/08; ebenso OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18. Dezember 2007, VII-Verg 44/07; 2. Vergabekammer des Bundes, Beschlüsse vom 15. November 2007, VK 2 - 102/07 u.a.; a.A. OLG Brandenburg, Beschluss vom 7. August 2008, Verg W 12/08; OLG Rostock,.

    Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die §§ 97 ff. GWB, die schon gar nicht ohne Weiteres dem Wettbewerbs- und Kartellrecht im engeren Sinne zugerechnet werden können (vgl. BGH, Beschluss vom 15. Juli 2008, X ZB 17/08).

    Selbst wenn man mit Blick auf die Organisation der Vergabekammern und die gerichtsähnliche Ausgestaltung des Vergabeverfahrens eine analoge Anwendung von Rechtswegvorschriften auch auf Vergabekammern annehmen wollte, so wäre insoweit § 104 GWB lex specialis gegenüber § 51 Abs. 2 SGG (vgl. jüngst BGH, Beschluss vom 15. Juli 2008, X ZB 17/08; ausführlich hierzu OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18. Dezember 2007, VII-Verg 51/07; siehe auch 2. Vergabekammer des Bundes, Beschlüsse vom 15. November 2007, VK 2 - 102/07 u.a.; a.A. aber jüngst OLG Brandenburg, Beschluss vom 7. August 2008, Verg W 12/08; OLG Rostock, Beschluss vom 2. Juli 2008; 17 Verg 4/07; vgl. auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Dezember 2007, L 16 B 127/07 KR und LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 18. Februar 2008, L 5 KR 528/08 B).

  • OLG Düsseldorf, 18.12.2007 - Verg 44/07

    Geltung des Allgemeinen Vergaberechts für Pharma-Rabattverträge

    Auszug aus VK Bund, 12.12.2008 - VK 2-130/08
    Es kann damit dahingestellt bleiben, ob eine solche synallagmatische Verknüpfung von Leistung und Gegenleistung bei richtlinienkonformer Auslegung überhaupt gefordert werden darf (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18. Dezember 2007, VII-Verg 44/07).

    Der Frage, ob und ggf. inwieweit ein Auftraggeber hier einen eigenen Beschaffungszweck verfolgen muss und wie dieser dann zu definieren wäre, braucht hier damit ebenfalls nicht weiter nachgegangen zu werden (vgl. auch hierzu OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18. Dezember 2007, VII-Verg 44/07).

    Es lässt sich aber bereits kein Wille des Gesetzgebers feststellen, die Anwendung sämtlicher Vorschriften des GWB mit Ausnahme der nunmehr in § 69 S. 2 SGB V ausdrücklich erwähnten §§ 19 bis 21 GWB im Bereich des Sozialrechts auszuschließen (vgl. jüngst BGH, Beschluss vom 15. Juli 2008, X ZB 17/08; ebenso OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18. Dezember 2007, VII-Verg 44/07; 2. Vergabekammer des Bundes, Beschlüsse vom 15. November 2007, VK 2 - 102/07 u.a.; a.A. OLG Brandenburg, Beschluss vom 7. August 2008, Verg W 12/08; OLG Rostock,.

  • VK Bund, 12.12.2008 - VK 2-136/08

    Rahmenvereinbarung über die Versorgung der BKK-Versicherten mit ableitenden

    Auszug aus VK Bund, 12.12.2008 - VK 2-130/08
    Die Beteiligten hatten Gelegenheit, ihre Standpunkte in der gemeinsamen mündlichen Verhandlung der Nachprüfungsverfahren VK 2 - 130/08 und VK 2 - 136/08 am 9. Oktober 2008 zu erläutern.

    Vielmehr hat die Vergabekammer Niedersachsen das ursprünglich bei ihr anhängige und nunmehr unter dem Aktenzeichen VK 2 - 136/08 geführte Parallelverfahren.

  • OLG Düsseldorf, 15.06.2000 - Verg 6/00

    Euro-Münzplättchen III; Teilung eines ausgeschriebenen Auftrags in Lose

    Auszug aus VK Bund, 12.12.2008 - VK 2-130/08
    Die Eingrenzung der Anzahl der Lose, auf [die] Bieter sich bewerben können, ist sachlich gerechtfertigt und daher zulässig (vgl. OLG Düsseldorf, NZBau 2000, 440).

    Sie dient sowohl der mittel- und langfristigen Sicherstellung einer wirtschaftlichen Beschaffung im Wettbewerb als auch der Minimierung des Ausfallrisikos für die Ag (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 15. Juni 2000, Verg 6/00).

  • LSG Baden-Württemberg, 28.10.2008 - L 11 KR 4810/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zwischenentscheidung - einstweiliger Rechtsschutz

    Auszug aus VK Bund, 12.12.2008 - VK 2-130/08
    Dem steht insbesondere nicht - wie jüngst vom LSG Baden-Württemberg (Beschluss vom 28. Oktober 2008, L 11 KR 4810/08 ER-B) aufgrund zweier Vergleiche vertreten - entgegen, dass die Krankenkassenmitglieder zwar Beiträge bezahlen, aber als "Gegenleistung" auch einen Versicherungsschutz erhalten.

    An der Zuständigkeit der Vergabekammer des Bundes würde sich auch dann nichts ändern, wenn man der Ansicht u.a. des LSG Baden-Württemberg (Beschluss vom 28. Oktober 2008, L 11 KR 4810/08 ER-B) folgend davon ausgehen würde, dass sich die öffentliche Auftraggebereigenschaft der Ag (allein) aus der entsprechenden (Rechts-)Aufsicht durch staatliche Stellen ergibt.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.12.2007 - L 16 B 127/07

    Rechtsweg für einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gegen die

    Auszug aus VK Bund, 12.12.2008 - VK 2-130/08
    Beschluss vom 2. Juli 2008; 17 Verg 4/07; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 19. November 2007, 17 Verg 11/07; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Dezember 2007, L 16 B 127/07 KR ER; differenzierend LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 27. Februar 2008, L 5 KR 507/ER-B; BSG, Beschluss vom 22. April 2008, B 1 SF 1/08 R).

    Selbst wenn man mit Blick auf die Organisation der Vergabekammern und die gerichtsähnliche Ausgestaltung des Vergabeverfahrens eine analoge Anwendung von Rechtswegvorschriften auch auf Vergabekammern annehmen wollte, so wäre insoweit § 104 GWB lex specialis gegenüber § 51 Abs. 2 SGG (vgl. jüngst BGH, Beschluss vom 15. Juli 2008, X ZB 17/08; ausführlich hierzu OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18. Dezember 2007, VII-Verg 51/07; siehe auch 2. Vergabekammer des Bundes, Beschlüsse vom 15. November 2007, VK 2 - 102/07 u.a.; a.A. aber jüngst OLG Brandenburg, Beschluss vom 7. August 2008, Verg W 12/08; OLG Rostock, Beschluss vom 2. Juli 2008; 17 Verg 4/07; vgl. auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 20. Dezember 2007, L 16 B 127/07 KR und LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 18. Februar 2008, L 5 KR 528/08 B).

  • OLG Rostock, 02.07.2008 - 17 Verg 4/07

    Zuständigkeit der Sozialgerichte für die Nachprüfung von Ausschreibungen gem. §

  • OLG Brandenburg, 07.08.2008 - Verg W 12/08
  • EuGH, 13.12.2007 - C-337/06

    Bayerischer Rundfunk u.a. - Richtlinien 92/50/EWG und 2004/18/EG - Öffentliche

  • BGH, 15.04.2008 - X ZR 129/06

    Sporthallenbau

  • OLG Düsseldorf, 29.12.2001 - Verg 22/01

    Hinreichende Aussicht auf Zuschlagserteilung als Voraussetzungen der

  • OLG Karlsruhe, 24.07.2007 - 17 Verg 6/07

    Angebotsausschluss im Vergabeverfahren: Anforderungen an die Erkennbarkeit einer

  • LSG Hessen, 17.09.2008 - L 8 KR 166/08

    Krankenversicherung - Hilfsmittelversorgung - Übergangsvorschrift für alle

  • LSG Baden-Württemberg, 11.06.2008 - L 11 KR 2438/08

    Regelungsanordnung nach § 86b Abs 2 S 2 SGG - vorläufige Feststellung -

  • BayObLG, 09.09.2004 - Verg 18/04

    Zuschlagssperre bei erstmaliger Zustellung des Nachprüfungsantrags durch

  • LSG Sachsen, 29.04.2008 - L 1 B 207/08 KR-ER

    Ende des Bestandsschutzes nach § 126 Abs. 2 SGB V bei der Leistungserbringung im

  • LSG Berlin-Brandenburg, 08.02.2008 - L 1 B 41/08

    Krankenversicherung - Leistungserbringer im Hilfsmittelbereich - Versorgung mit

  • OLG Stuttgart, 12.04.2000 - 2 Verg 3/00

    Nachprüfungsantrag in Bezug auf ein Vergabeverfahren; Recht auf Akteneinsicht im

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.07.2008 - L 16 B 10/08

    Krankenversicherung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.08.2008 - L 5 B 49/08

    Krankenversicherung

  • LSG Thüringen, 22.08.2008 - L 6 KR 324/08

    Anspruch eines Leistungserbringers auf andauernde Zulassung zur Versorgung von

  • OLG Düsseldorf, 23.05.2007 - Verg 50/06

    Ausschreibungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen

  • OLG Brandenburg, 12.02.2008 - Verg W 18/07

    Vergabenachprüfungsverfahren: Gesetzliche Krankenkassen als öffentliche

  • BayObLG, 24.05.2004 - Verg 6/04

    Status der AOK Bayern im Vergabeverfahren

  • VK Bund, 22.08.2008 - VK 2-73/08

    Abschluss von Rabattkooperationen nach § 130a Abs. 8 SGB V über TNF-Alpha-Blocker

  • OLG Karlsruhe, 19.11.2007 - 17 Verg 11/07
  • VK Bund, 27.08.2008 - VK 1-102/08

    Vertrag über die Versorgung mit Inkontinenzartikeln gemäß § 127 Abs.1 SGB V

  • VK Bund, 12.12.2008 - VK 2-136/08

    Rahmenvereinbarung über die Versorgung der BKK-Versicherten mit ableitenden

    Die Beteiligten hatten Gelegenheit, ihre Standpunkte in der gemeinsamen mündlichen Verhandlung der Nachprüfungsverfahren VK 2 - 130/08 und VK 2 - 136/08 am 9. Oktober 2008 zu erläutern.

    Ausweislich der von den Ag in das Parallelverfahren VK 2 - 130/08 eingeführten, noch als Entwurf bzw. als Formulierungshilfe gekennzeichneten Änderungsanträge 4 und 12 der Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und SPD mit Stand vom 1. September 2008 zum Entwurf des GKV-OrgWG sollte aber zumindest nach den Vorstellungen der Mehrheitsfraktionen im fraglichen Zeitpunkt die Versorgungsberechtigung der Altzulassungsinhaber wie bislang vorgesehen zum 31. Dezember 2008 auslaufen; die Altzulassungsinhaber sollten lediglich bis zum 30. Juni 2010 als präqualifiziert für den Abschluss von Verträgen mit den Krankenkassen gelten.

    Parallelverfahren VK 2 - 130/08 haben die Ag zwar bereits mit Schriftsatz vom 23. September 2008 und damit etwa zwei Wochen vor Ablauf der Angebotsfrist am 8. Oktober 2008 weitere Dokumente zum Gesetzgebungsprozess in das Nachprüfungsverfahren eingeführt, auch diese waren aber nicht dazu geeignet, den Sachverhalt maßgeblich aufzuklären.

    Zusammenfassend lässt sich damit festhalten, dass sowohl Bundesrat als auch Bundesregierung durch öffentlich zugängliche Äußerungen Anlass zu großer Verunsicherung bezüglich des Auslaufens der Versorgungsberechtigung der Altzulassungsinhaber zum 31. Dezember 2008 gegeben haben und die von den Ag im Nachprüfungsverfahren VK 2 - 130/08 zur Entkräftung bestehender Bedenken vorgelegten internen, nicht finalen Dokumente über die Meinungsbildung der Mehrheitsfraktionen der ASt im vorliegenden Nachprüfungsverfahren bis zum Ablauf der Angebotsfrist gar nicht zugänglich gemacht wurden.

  • VK Bund, 11.11.2011 - VK 2-133/11

    Versorgung der Versicherten mit aufsaugenden Inkontinenzartikeln der

    Sowohl die erkennende Kammer (Beschluss vom 12. Dezember 2008, VK 2 - 130/08) wie auch das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 30. Januar 2009, L 21 KR 1/08 SFB) hätten daher in einer Parallelausschreibung von ableitenden Inkontinenzartikeln die Loslimitierung für zulässig erachtet.

    Wie die erkennende Kammer bereits in einer Parallelausschreibung zu ableitenden Inkontinenzartikeln bei einer insoweit mathematisch ähnlichen Relation (acht von 50 Gebietslosen) entschieden hat (vgl. VK 2 - 130/08, Beschluss vom 12. Dezember 2008, nachfolgend Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30. Januar 2009, L 21 KR 1/08 SFB), dient eine Loslimitierung sowohl der mittel- und langfristigen Sicherstellung einer wirtschaftlichen Beschaffung im Wettbewerb als auch der Minimierung des Ausfallrisikos für den Auftraggeber (vgl. dazu grundlegend OLG Düsseldorf, Beschluss vom 15. Juni 2000, Verg 6/00).

  • VK Südbayern, 12.08.2013 - Z3-3-3194-1-18-07/13

    Rahmenvertrag: Vertragsumfang muss nicht abschließend festgelegt sein!

    Es soll jedoch nicht durch Vermehrung der abzuschließenden Verträge allen Unternehmen, auch solchen, die auf den gesamten Leistungsumfang ohne Schwierigkeiten bieten können, generell eine Erhöhung der Zuschlagschancen erbringen (1. VK Bund, B. v. 23.12.2010 - Az.: VK 1-133/10; B. v. 8.1.2004-Az.: VK 1-117/03; 2. VK Bund, B. v. 27.08.2012 - Az.: VK 2-83/12; B. v. 27.08.2012 - Az.: VK 2-65/12; B. v. 06.05.2011 - Az.: VK 2 22/11; B. v. 12.12.2008 - Az.: VK 2-130/08; VK Düsseldorf, B. v. 22.10.2003 - Az.: VK-29/2003 -L).
  • VK Bund, 23.12.2011 - VK 2-163/11

    Arzneimittelrabattvereinbarungen nach § 130a Abs. 8 SGB V

    Von professionellen Bietern kann erwartet werden, dass sie sich auch mit einer größeren Anzahl von Fragen und Antworten auseinandersetzen und deren Auswirkungen auf die Angebotserstellung zutreffend ermitteln (2. Vergabekammer des Bundes, Beschlüsse vom 12.Dezember 2008 - VK 2 - 136/08 und VK 2 - 130/08).
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